No Bake Chocolate Cake

No Bake Chocolate Cake

Heute habe ich einen Chocolate Cake ohne Backen mitgebracht, der perfekt zum Sommer passt. Ich sage Euch: What a cake! Während der Boden des Chocolate Cake aus einer Cookie/Butter-Schicht besteht, ist der obere Teil aus geschmolzener Zartbitterschokolade und – wie könnte es anders sein – viel Sahne. Dazu ein bisschen Rum oder Whisky, Puderzucker und Himbeeren – fertig ist der perfekte Chocolate Cake für einen Nachmittag auf der Terrasse. Man kann übrigens die Torte in den Gefrierschrank packen und rund 30 Minuten bevor die Gäste kommen, auftauen lassen. Dann ist sie richtig schön kalt.

Wer übrigens zum ersten Mal in Großbritannien unterwegs ist, wird beim Besuch des typischen Restaurants übrigens bemerken: In England, Wales und Schottland isst man zum Dessert gerne Kuchen. Wundert euch also nicht, wenn ihr nicht auf die typischen Desserts wie Eis, Tiramisu oder Parfait stoßen werdet. Beliebt ist zum Abschuss eines Essens auch eine variantenreiche Käseplatte.


Zutaten für 12 Stück Chocolate Cake

  • 400 g Zartbitterschokolade
  • 60 g Puderzucker
  • 1 TL Rum oder Schuss Rum oder Whisky
  • 700 ml Sahne
  • 2 Sahnesteif
  • Cookies mit Schokolade
  • 80 g Butter
  • Himbeeren


Zubereitung

  • Zerbreche die Schokolade in kleine Stücke und erhitze sie in einem Wasserbad. Danach zur Seite stellen und 10 Minuten abkühlen lassen. In der Zwischenzeit eine Springform mit einem Durchmesser von 26 cm mit Backpapier auskleiden.
  • Cookies zerbröseln. Butter in einem Topf zum Schmelzen bringen und mit den Cookies mischen.
  • In der Springform als Boden andrücken und 10 Minuten in den Kühlschrank stellen.
  • Puderzucker in eine Schüssel sieben, Sahne, Sahnesteif und Rum hinzugeben und steif schlagen. Sahne unter die Schokolade heben und in die Form geben. Nach Belieben mit Himbeeren, restlicher Schokolade und Puderzucker verzieren.
  • Torte abdecken und in die Gefriertruhe stellen. 30 Minuten vor dem Servieren auftauen lassen.


Zubereitungszeit

30 Min


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12 thoughts on “No Bake Chocolate Cake”

  • Ich besitze ein Kochbuch von Jamie Oliver, aber irgendwie warm werde ich mit seinen Rezepten nicht. Eigentlich überhaupt mit der englischen Küche aber der Kuchen sieht wirklich sehr lecker aus.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    • Liebe Sigrid, ich glaube: Jamie Oliver mag man oder nicht. Mir persönlich sind die Gerichte auch manchmal zu ungewöhnlich oder kommen mit merkwürdigen Kombinationen an Lebensmitteln daher. Aber das kommt auch auf das Buch an. Ein Buch (dessen Name ich grad nicht weiß) habe ich, da koche ich ganz viel draus. Da hat er seine Lieblingsrezepte zusammengepackt.

      • Hallo,
        war bei Jamie Oliver im Restaurant essen. Ausser teuer war es nichts aussergewöhnliches. Kocht meine Mamma in Italien besser. Ganz ehrlich!

  • Tolles Rezept. Ich sollte auch mal wieder etwas backen Und das in diesem Restaurant jedes Jahr 15 Jugendliche ausgebildet werden ist wirklich eine tolle Sache 🙂

  • Der Kuchen klingt verführerisch. Ich hab mir das Rezept direkt abgespeichert

    An Jamie Oliver finde ich toll, dass er sich wirklich einsetzt. Er hatte ja schon viele soziale Projekte laufen. Ein Kochbuch habe ich hier auch von ihm, habe ehrlich gesagt aber noch nichts daraus gekocht.

    Liebe Grüße,
    Nicoletta

  • OMG, ich spür den Kuchen schon beim Lesen an der Hüfte, grins. Was wäre denn die Menge der Cookies im Rezept?
    Über Jamie Oliver weiß ich nichts Genaues, ich blättere schon mal in der Buchhandlung ein Buch von ihm durch, aber weder eines gekauft noch gelesen. Das mit dem sozialen Projekt finde ich klasse. Danke für die virtuelle Kalorienbombe. 🙂

  • Ich liebe die Rezepte von Jamie Oliver – auch seine Kochsendungen schaue ich mir sehr gerne an! Dieses Schokoladenkuchen Rezept klingt einfach himmlisch und schaut soooo lecker aus! Das muss ich unbedingt ausprobieren. Ich hoffe ich bekomme es so gut hin wie du :-)!

    Danke für diese Rezeptidee!
    Liebe Grüße und schönen Abend!
    Verena

  • Ich will mir gar nicht vorstellen, wieviel Kallorien dieses Baby hat – da gilt 1 Sek. im Mund, 1 Jahr auf den Hüften. Da muss er fantadtisch schmecken, sonst lohnt sich das Hüftgold nicht!

    Ich war mal im J. Oliver-Restaurnt in Bath, das war 2010. Coole location und das Essen war gut, aber preislich reine Touri-Abzocke! Der service war auch unterirdisch und die Tische klebten von Essensresten. Schade um das Erlebnis ansich, denn geschmeckt hat es.
    Ich habe ein Koch-Magazin von ihm, da sind nur Weihnachtsgerichte drin. Vor allem die Nachtisch-Rezepte und *schäm* die winterlichen Cocktails sind super! 😉

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