(Werbung) Ihr seid auf der Suche nach Ideen für die schelle Küche? Ich habe ein 30-Minuten-Kochbuch des schottischen TV-Stars und Sternekochs Gordon Ramsay und ein Backformen-Set des britischen Herstellers KitchenCraft getestet.
Essen soll nicht nur gut schmecken, sondern auch gesund und am liebsten in Windeseile zubereitet sein. Doch in unserem hektischen Alltag ist nicht immer die Zeit für aufwändige Rezepte – vor allem während der Woche finden immer weniger Menschen Zeit oder Muße dafür. Der britische Sternekoch Gordon Ramsay hat dieses Problem genauer unter die Lupe genommen und im 2021 im Südwest Verlag erschienen Kochbuch „Quick And Good“ 100 Rezepte gebündelt, die man mit einfachen Zutaten zubereiten kann und fantastisch schmecken. Sein Versprechen: Für kein Rezept braucht man länger als 30 Minuten. Wirklich? Ich habe das Buch für die schnelle Küche getestet. Der britische Versandhandel THE BRITISH SHOP hat mir das Kochbuch zusammen mit einem Back- und Kochformen-Set von der britischen Firma KitchenCraft zur Verfügung gestellt.
Gerichte in 30 Minuten: Wie gut klappt die schnelle Küche wirklich?
Ich denke, in meinem Alltag geht es mir wie vielen Berufstätigen: Werktags findet man immer seltener Zeit oder Ruhe, in der Küche opulente Gerichte zuzubereiten. Und trotzdem, so zumindest mein Anspruch als Mutter von zwei älteren Jugendlichen, will ich nicht ständig auf Fast-Food-Gerichte zurückgreifen. Deswegen bin ich immer dankbar für Rezeptideen, die ich ruckzuck zubereiten kann und die mit einfachen Zutaten funktionieren. Denn egal, wie schmackhaft sich ein Gericht in einem Kochbuch anhört: Für mich ist kaum etwas frustrierender, als Gerichte zu planen und spätestens im Supermarkt festzustellen: Ich bekomme die gewünschten Zutaten nicht.
Quick and good: Das 30-Minuten-Kochbuch von Gordon Ramsay
Ob Jamie Oliver, Nigella Lawson oder Tim Mälzer: Immer mehr Starköche beschäftigen sich mit Gerichten, die sich in Windeseile zubereiten lassen. In seinem 2021 erschienenen Kochbuch „Quick and Good“ hat nun auch der schottische Sterne- und TV-Koch Gordon Ramsay 100 einfache 30-Minuten-Rezepte gebündelt. Seine Philosophie: Statt auf einen Lieferdienst zu warten, der lauwarmes Take-away nach Hause bringt, hat man in der gleichen Zeit ein frisches Gericht gekocht. Das soll mit einfachen Zutaten, passenden Gewürzen, der richtigen Garmethode und etwas Kreativität gelingen. Dann macht auch die schnelle Küche, so Ramsay, Spaß. Spaß macht auf jeden Fall das Kochbuch „Quick and Good“, das alle Wünsche erfüllt, die ich an ein klassisches Rezeptebuch habe. Man kann im übersichtlichen Werk ausgiebig nach Rezepten stöbern, die Zutaten sind strukturiert dargestellt und große Bilder machen Appetit auf die Gerichte.
Darauf könnt ihr euch freuen:
- Das Format: Das Kochbuch hat fast DINA4-Größe und stellt auf jeder Doppelseite immer ein Rezept mit Bild dar. Ich bin ein visueller Mensch. Deswegen finde ich es wichtig, zu jedem Rezept ein großes Bild zu sehen, auf dem man das Essen erkennen kann. Durch das große Format sind schöne Bilder möglich, die Lust auf die Gerichte machen.
- Die Aufteilung: Direkt auf der ersten Seite findet ihr eine übersichtliche Struktur des Buches. Es gibt die Kategorien Suppen und Salate, Fisch und Schalentiere, Geflügel, Fleisch, vegetarische Hauptgerichte, Pasta, Reis und mehr, Dips und Beilagen. Ein Farbsystem führt durchs Buch. Und auf jeder Rezeptseite erhaltet ihr eine Erinnerung, in welcher Kategorie ihr euch gerade befindet.
- Die Rezepte und Zutaten: Die Gerichte sind Varianten typischer Klassiker der britischen Küche; man findet aber auch Rezepte mit internationalen Einflüssen. Trotzdem sind viele der verwenden Zutaten überraschend einfach. Vor allem bei den asiatisch angelehnten Gerichten gibt es ein paar Ausreißer, aber das ist nicht wild.
- Die Schrift: Jedes Rezept hat eine einfache Struktur, die immer dem gleichen Prinzip folgt: ein einfacher Rezeptname, eine Einleitung, Zutaten und eine einfach geschriebene Zubereitung. Ihr braucht euch nicht durch lange Geschichten rund um die Rezepte zu mühen, sondern ihr könnt sofort loslegen. Durch die schnörkellose Schrift ist alles gut lesbar. Dazu gibt es immer kleine Tipps vom Küchenmeister.
Drei Rezepte in 90 Minuten: Mit Planung ist die schnelle Küche möglich!
Um das Koch- und Backbuch von Gordon Ramsay für die schnelle Küche zu testen, habe ich mich anhand dreier Rezepte ausprobiert. Im Folgenden stelle ich euch die Rezepte vor. Ich erzähle, wie sie geklappt haben und ob es denn wirklich so schnell ging. Die eigentlichen Rezepte erhaltet ihr beim Kauf des Buches.
Gerösteter Blumenkohl mit Couscous, Harissa-Öl, Creme fraiche und Limette“
Das Rezept „Gerösteter Blumenkohl mit Couscous, Harissa-Öl, Creme fraiche und Limette“ habe ich gleich meinem Mann aufs Auge gedrückt, der bei uns immer das Sonntagsessen übernimmt. Ich habe nur hier und da unterstützt. Der Blumenkohl, der bei vielen Gerichten oft die langweilige Nebenrolle spielt, ist hier der eigentliche Star und wird zum Hauptgang gepimpt. Die Blumenkohlröschen werden in Kurkuma gewälzt und kommen dann nur noch in den Ofen, während man sich nebenbei um den Couscous und den Dip kümmern kann. Mein Mann hat es sich nicht nehmen lassen und dazu einen in Weißwein eingelegten Lachs gebacken. Ebenfalls dazu gab es Ofenkartoffeln im Jamie-Oliver-Stil. Fazit: Hat als Sonntagsessen genial geschmeckt, hätte durch die Woche aber auch als einfache Variante wie im Kochbuch gereicht. Beschränkt man sich auf das Originalrezept, sind 30 Minuten gut möglich. Die Ofenzeit von etwa 15 Minuten sollte man allerdings hinzurechnen.
Schwarzes Sesammus mit Pita-Chips
Bei diesem Rezept habe ich überlegt, ob ich es testen soll, da es schwarzes Sesam-Mus beinhaltet, das man vielleicht nicht überall erhält. Dann habe ich es aber trotzdem drauf ankommen lassen, weil das in Chips verwandelte Pita-Brot genau das Richtige für meine Kinder nach einem langen Schultag ist. Das Pita-Brot wird dabei einfach in Stücke geschnitten und kommt in den Ofen, während man sich um den Hummus kümmert. Tatsächlich war es so, dass wir in unserer Kleinstadt das schwarze Sesammus nicht kaufen konnten. Stattdessen haben wir auf klassische Tahini-Paste zurückgegriffen und einfach ein helles Hummus zubereitet. Schmeckte genauso lecker und ich hatte sogar noch Zeit, ein paar Würstchen und glasierte Honigmöhren zuzubereiten. Das Rezept ist in 30 Minuten machbar. Jugendliche würden eher Ketchup als Hummus dazu essen.
Mandel-Crumble mit Gewürz-Pfirsichen und Äpfeln
Bei den Desserts im Buch von Gordon Ramsay konnte ich mich kaum entscheiden, weil so tolle Dinge wie Banana-Split mit Salzkaramell-Schokosoße, Feigentarte oder Tiramisu im Glas auftauchen. Ich habe mich dann aber für einen klassischen Crumble entschieden, da ich die Form von Kitchen-Craft testen wollte, die mir THE BRITSH SHOP ebenfalls zur Verfügung gestellt hatte. Aber dazu später mehr. Ich war gespannt auf die Kombination aus Pfirsichen aus der Dose (die seit der Corona-Pandemie immer noch in der Speisekammer dümpelten), Äpfeln, Mixed Spice und Mandeln – und das Versprechen des Sternekochs, der Crumble würde geschmacklich an den Bakewell-Tarte erinnern: immerhin DER Lieblingskuchen meines Mannes.
Fazit: Das Rezept ist in 30 Minuten nicht machbar, selbst wenn man nur die Zubereitungszeit berechnet. Ich bin die Königin des englischen Crumble und wie der Wirbelwind durch die Küche gesprungen. Aber 30 Minuten habe ich nicht geschafft. Macht aber nichts, hat trotzdem Spaß gemacht. Und die Geschmackskombination ist überraschend anders.
Sieben Backformen auf einen Streich: Wo gibt’s das denn?
Zum Schluss ein Wort zu den Koch- und Backformen, in denen ich die drei Gerichte zubereitet habe. Dabei handelt es sich um ein geniales Backset „Sieben auf einen Streich!“ aus der Masterclass Smart Space Collection der britischen Firma Kitchencraft aus Birmingham. Was kann das Set von KitchenCraft? Es handelt sich um gleich sieben Formen aus schwerem Karbonstahl, die mit einer zweifachen Antihaftungbeschichtung versehen sind.
Das Set besteht aus
- 1 tiefen Bratform, zum Beispiel für Braten oder Hähnchen
- 2 runden Kuchenformen
- 1 Brownie-Backform
- 2 Backformen für Quiche oder Tarte
- 1 flachen Form, zum Beispiel für Crumble
Backformen von KitchenCraft: echte Schwergewichte für die Küche
Alle Formen sind hitzebeständig, leicht zu reinigen und liegen richtig gut und schwer in der Hand. Ich habe bereits verschiedene Gerichte wie Hühnchen, Crumble, Blumenkohl von Gordon Ramsay und die Pita-Brote darin ausprobiert und war begeistert. Genial sind die breiten Griffe, mit denen sich die größeren Formen auch mit Backhandschuhen leicht aus dem Ofen ziehen lassen. Die Backformen folgen übrigens dem typisch britischen Prinzip und sind ohne herausnehmbaren Boden gefertigt. Wer backt, sollte daran denken, die Formen mit Backpapier auszulegen. So lassen sich die Kuchen später einfach aus den Formen lösen. Unschlagbar gut gelöst ist auch die Lagerung der sieben Backformen. Weil sie exakt aufeinander abgestimmt sind, lassen sie sich ganz einfach ineinander stapeln und nehmen im Schrank wenig Platz weg.
Fazit
Ich bin sehr glücklich über mein neues Koch- und Backbuch mit den dazugehörigen Koch- und Backformen. Dem Wunsch „einfache Küche“ bin ich wieder ein Stück nähergekommen. Ihr erhaltet das Kochbuch, das Backformen-Set und das Barbour-Langarm-Shirt online bei THE BRITISH SHOP. Viel Spaß beim Stöbern!