Du liebst das britische Lebensgefühl und die kulinarischen Köstlichen der Küstenstädte Cornwalls, so wie ich es tue? Dann komm mit in die Küche und backe mit mir Cornish Pasties. Mit dem Küchenzubehör von THE BRITISH SHOP zieht gleich Frühlingsambiente ins Haus ein.
(*Werbung) Träumst du auch manchmal von den urigen Küstenstädten Cornwalls, einer Wanderung an den Klippen der südenglischen Küste und von den kulinarischen Köstlichkeiten? Wenn dem so ist, bist du hier heute genau richtig. Denn ich backe mit dir heute kleine Cornish Pasties – der Klassiker, den du in Cornwall an nahezu jeder Straßenecke entdecken kannst. Die herzhafte To-Go-Teigware gibt’s in der Regel einfach auf die Hand und lässt sich handwarm am schönsten mit direktem Blick aufs Meer verspeisen. (Aber aufgepasst: Auch die Möwen wissen ein Cornish Pasty zu schätzen).
Tatsächlich backe ich das Cornish Pasty zu Hause nur sehr selten. Der Grund: Irgendwie habe ich immer das Gefühl, die Teigwaren wären schwer zu backen. Das stimmt zwar nicht, aber solche Gerüchte halten sich ja in aller Regel sehr hartnäckig. Umso schöner, dass in den letzten Tagen ein Katalog von THE BRITISH SHOP ins Haus flatterte, der zum echten Game Changer wurde. Denn ich fand tatsächlich ein Mini Pie/Pasty-Set im Katalog, mit denen sich die Köstlichkeiten als Miniaturausgabe im Handumdrehen backen lassen sollen. Das wollte ich unbedingt probieren. Aber dazu später mehr.
Cornish Pasty: Was ist das eigentlich?
Sofern du noch nichts vom Cornish Pasty gehört hast, kommt hier eine kurze Erläuterung: Ein Cornish Pasty ist eine Art Fleischpastete, die mit der Region um Cornwall assoziiert wird. Dabei handelt es sich um eine Teigware, die mit Rindfleisch, Kartoffeln, Steckrüben, Zwiebeln, Salz und Pfeffer gefüllt ist. Ihre Form erinnert entfernt an den Buchstaben D, wobei die gerundete Seite nach dem Befüllen mit einer dicken Kruste verschlossen wird. Das Ganze kommt eine halbe Stunde in den Ofen und wird meistens lauwarm gegessen, schmeckt aber auch kalt gut. Die Füllung wird übrigens nicht vorgegart, sondern kommt roh in das Pasty und wird im Ofen gar. Die goldbraune Farbe erhält das Pasty durch das Bestreichen mit Milch und gequirltem Ei vor dem Backen.
Seit wann gibt es das Cornish Pasty?
Man nimmt an, dass die Ursprünge des Cornish Pasty weit ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Berühmt wurden die Teigwaren aber durch den Berg- und Minenbau Cornwalls im 19. Jahrhundert. Hier wurden Kupfer und Zinn abgebaut. An den Küsten findest du noch zahlreiche bauliche Zeitzeugen aus dieser Epoche. Durch ihre herzhafte Füllung und die geschlossene Form waren die Pasties nicht nur ein nahrhaftes Essen für die Bergleute, sondern auch praktisch auf der Hand zu essen. Man konnte sie entweder kurz über einem Feuer erhitzen oder einfach kalt verspeisen. Die dicke Kruste war dazu da, die Teigware mit den schmutzigen Händen packen zu können. Die Kruste wurde dann einfach weggeworfen.
Welche Zutaten gehören ins Cornish Pasty?
Neben der eigentlichen Teigware, die aus Mehl, Butter, Schmalz und etwas Wasser besteht, gehören ins Pasty Kartoffeln, Zwiebeln, Steckrüben, Salz und Pfeffer sowie Skirt Steak – Rindfleisch, das aus dem Zwerchfell/Saumfleisch zwischen Bauch und Brust stammt. Weil man es hier aber nicht so häufig erhält, kannst du auch Rindersteak oder Rindergehacktes verwenden. Vor allem bei der Zubereitung von kleinen Pasties solltest du schauen, dass die Zutaten wirklich kleingeschnitten sind. Ansonsten schließt die Teighülle nicht richtig und alles quillt überall hervor. Wer übrigens lieber eine vegetarische Version zaubern möchte, kann das auch tun. Du kannst statt Rindfleisch zum Beispiel Jackfrucht oder Soja-Geschnetzeltes verwenden.
Küchenzubehör von THE BRITISH SHOP
Bei diesem Rezept habe ich einmal wieder Unterstützung von dem exklusiven britischen Versandhandel THE BRITISH SHOP erhalten. Denn das Küchenzubehör, das ich heute benutze, ist nicht nur praktisch, sondern sieht auch schön aus. THE BRITISH SHOP hat mir aus der Kollektion von Sophie Allport die zuckersüße Schürze, die Einkaufstasche und ein Baumwoll-Geschirrtuch mit Schäfchen-Muster zur Verfügung gestellt. Die lilafarbene Rührschüssel und der Messbecher aus schwerer Keramik stammen von Mason Cash und sind wirklich eine Augenweide. Und der Star dieses Rezepts ist ein Backblech für Mini-Pasties inklusive einer Form für die Zubereitung. Der Clou: Die Form lässt sich zum Ausstechen der Kreise verwenden und mit ihr wird das Pasty gleichzeitig geschlossen. Das sieht simpel aus – und ist es auch.
Du siehst, tatsächlich geht das Backen von Cornish Pasties ganz wunderbar mithilfe dieses Sets. 10 kleine Teigwaren kannst du so in einem Mal erstellen. Ich finde, das ist auch eine ganz wunderbare Idee, wenn man eine größere Stückzahl für eine Party backen möchte. Und natürlich bist du ganz flexibel, was die Füllung angeht und kannst dir natürlich alle möglichen Füllungen ausdenken. Auch süße Zutaten wie Obst oder Kompott sind eine leckere Idee und gut geeignet für eine kleine Teatime im Freien, zum Beispiel ein Picknick. Achte nur darauf, nicht zu viel an Füllung in die Form zu geben. Ansonsten bricht das Pasty oder das Pie an den Seite. Genug geredet? OK, dann kommt hier das ultimative Rezept.
Rezept für Cornish Pasty
Zutaten für die Teigware
- 250g Mehl
- 60g Schmalz
- 60g gesalzene Butter
- ca. 80 ml kaltes Wasser
- 1 Ei und 2 TL Milch verquirlt zum Bestreichen
Zutaten für die Füllung
- 125g kleingeschnittenes Rindersteak oder Rindergehacktes
- 100g Kartoffeln
- 60g Steckrüben
- 60g Zwiebeln
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
- Mehl, Schmalz und kalte Butter in eine große Schüssel geben und mit den Fingern zu kleinen Bröseln verarbeiten. Vorsichtig etwas Wasser hinzugeben und so lange einarbeiten, bis ein glatter Teig entsteht. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie einpacken und zwischen 30 Minuten und 2 Stunden im Kühlschrank kaltstellen.
- In der Zwischenzeit, Kartoffeln, Zwiebeln und Steckrüben schälen und zu kleinen Würfeln schneiden. Wer Rindsteak verwendet, ebenfalls zu kleinen Stücken vierteln. Alles miteinander vermengen und gut mit Salz und Pfeffer würzen.
- Backofen auf 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober- und Unterhitze einstellen.
- Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und mithilfe der Form zehn Kreise ausstechen. (Wer keine Form hat, nutzt zum Beispiel ein sehr großes Glas.)
- Die Mischung in die Mitte der Kreise verteilen und mithilfe der Form zusammenpressen. Überschüssigen Teig entfernen, damit eine schöne Kruste entsteht. (Wer keine Form hat, faltet per Hand und rollt die Kruste mit den Fingern ein.) Fertige Pasties in die Mulden des dazugehörigen Backblechs legen.
- Teigware mithilfe eines Pinsels mit verquirltem Ei und Milch bestreichen und dann im Ofen ca. 30 Minuten backen oder so lange, bis die Oberfläche goldbraun ist.
- Aus dem Ofen nehmen und sofort warm oder später kalt genießen.
Frühlingsambiente mit Mason Cash und Sophie Allport
Bevor du dich nun gleich in die Küche begibst, möchte ich dir noch kurz das wunderschöne Küchenzubehör ans Herz legen, mit dem ich gebacken habe und das ebenfalls von THE BRITISH SHOP stammt. Für mich, und ich hoffe für dich auch, soll Kochen und Backen immer eine Freude sein – und kein notwendiges Übel. Deswegen freue ich mich, wenn ich eher funktionales Küchenzubehör durch schöne Keramik ersetzen kann – zum Beispiel das aus dem Hause Mason Cash, das mit seiner schweren Keramik für frühlingshaftes Ambiente sorgt. Besonders gut gefällt mir die lila Rührschüssel Daisy mit der zauberhaften Cottage-Garden-Prägung und einem Fassungsvermögen von 2,7 Litern. Viel dekorativer kann Küchenarbeit nicht mehr werden, oder? Eine echte Bereicherung ist auch der Mason Cash ‚Messkrug‘ aus splitterfestem Steinzeug und einem Füllvermögen von einem Liter. Ob Teig, Salatsoße oder Dips: Er ist ein echter Alleskönner und lässt sich sogar als Kräutertopf verwenden ;-).
Wunderschöne Hingucker sind auch die Heimtextilien wie diese Schürze, die Einkaufstasche und das Geschirrtuch von Sophie Allport aus der Serie „Sheep“. Die englische Künstlerin hat sich bei diesem Design von den Schafherden auf den Feldern rund um ihr Haus in Lincolnshire inspirieren lassen. Dabei herausgekommen sind wunderschöne, verspielte Motive mit Jacobs- und Suffolk-Schafen auf grauem Hintergrund. Alle Textilien sind aus Bio-Baumwolle gefertigt.
Fazit
Du siehst, manchmal geht es ganz einfach, sich ein wenig britisches Lebensgefühl in die gute Stube nach Hause zu holen. Und spätesten, wenn der Duft eines Cornish Pasty deine Küche erfüllt und du die Augen schließt, bist du schon gast fast auf einer Traumreise Richtung Cornwall.
Übrigens: Schau doch mal auf meinem Instagram-Kanal vorbei. Da kannst du mir beim Backen der Pasties zusehen!
*Dieser Beitrag ist im Rahmen einer Produktkooperation mit THE BRITISH SHOP entstanden.