Very englisch: Versilberte Blumenschale von Arthur Price

Very englisch: Versilberte Blumenschale von Arthur Price

(Werbung) Ich gebe zu: Ich bin ein echtes Blumenkind. Ich kann an keinem Floristikgeschäft vorbeigehen, ohne nicht für den Esstisch, den Sekretär oder meinen Schreibtisch etwas mitgenommen zu haben. Für mich gehört ein schöner Blumenstrauß zu Hause einfach dazu, macht mir gute Laune und ergänzt die Einrichtung.

Meine Blumen dekoriere ich in allen möglichen Gefäßen, die mir unterkommen – das können Steinkrüge vom Flohmarkt sein, Wasserkannen, Einmachgläser oder die im Moment so beliebten Designvasen. Zu meinen Lieblingsvasen zählen allerdings die typisch englischen, versilberten Schalen mit flacher Form. Durch einen gitterartigen Aufsatz lassen sich Blumen darin wunderbar arrangieren und bleiben so in der Form. Die Schale lässt lässt sich mit Wasser füllen und so sind die Blumen gut versorgt. Ein Steckkissen wie bei anderen Gestecken ist nicht erforderlich.  


Made in England by Arthur Price

Die versilberten Blumenschalen werdet ihr in England oft finden. In meiner englischen Verwandtschaft besitzt jede Familie eine solche Schale. Es gibt sie selbstverständlich in unterschiedlichen Größen und Verzierungen; das Konzept ist immer das Gleiche.

Die Schale, die ich euch heute zeige, ist 10 cm hoch, hat einen Durchmesser von 20 cm und stammt aus der berühmten Silber- und Messerschmiede Arthur Price. Um die Jahrhundertwende war Birmingham Heimat der Löffel- und Gabelherstellung. Arthur Price, der 1865 geboren wurde, war lange in dieser Branche tätig, bevor er sich hier selbstständig machte und zu einem der größten Hersteller für Edelstahl-Besteck in Großbritannien wurde. Die Firma produziert neben dem berühmten, hochwertigen Arthur Price Besteck auch englisches Geschirr und englische Wohnaccessoires. Arthur Price ist stolz darauf, als Hoflieferant des englischen Königshauses doppelt ausgezeichnet zu sein.


Drei Gesteckideen zum Nachmachen

Wie ihr die schöne Schale in Szene setzen könnt, zeige ich euch heute anhand von drei Ideen.


Aus dem Garten

Der Zero Waste Gedanke treibt mich bereits eine ganze Weile umher. Und tatsächlich hinterfrage ich immer öfter kritisch, woher eigentlich meine gekauften Schnittblumen kommen. Immerhin fallen mitunter lange Transportwege, der Preiskampf auf dem Markt und mögliche Pestizide dazu bei, dass die Ökobilanz nicht immer so rosig ausfällt.

Also habe ich schon vor einiger Zeit beschlossen, mehr mit Naturprodukten aus dem Garten, von Wald und von der Wiese zu dekorieren – oder zumindest wenige gekaufte Blumen mit Schnittblumen aus dem Garten zu kombinieren. In der ersten Idee habe ich einfach von meinen Blumen im spätsommerlichen Garten profitiert. Dazu habe ich die noch blühenden Sorten querbeet abgeschnitten und in der versilberten Schale arrangiert. Damit die Schale später schön füllig wird, sind dicke Blütenkörper ideal, zum Beispiel Rosen oder Fetthenne. Dazwischen könnt ihr beliebig filigrane Blüten setzen. Am besten arbeitet ihr so, dass keine Löcher mehr zu sehen sind. Ziergras oder Blattwerk füllt die Schale an den Seiten schön auf.

Nicht vergessen: Die Schale vorab mit Wasser füllen.


Ob Fetthenne, Rosen, Astern oder Lavendel: Ein Blumen-Potpourri sieht in dieser versilberten Schale immer in


Aus der Trockenkammer

Sicher ist euch schon aufgefallen, dass Trockenblumen im Moment im Trend liegen. Aus gutem Grund: Denn sie machen wenig Arbeit, sehen in Krügen und Vasen arrangiert toll aus und schonen den Geldbeutel. Wichtig für die Pflege: Zwischendurch vorsichtig abstauben. Haarspray hält filigrane Zweige in Form.

Für die Schale habe ich zum Teil Blüten aus dem Garten selbst getrocknet, einige dazugekauft und miteinander kombiniert. Weil Trockenblumen eine eher filigrane Struktur haben, benötigt ihr mehr Blüten als beim frischen Gesteck.



Monochrom

Die dritte Idee funktioniert sehr einfach und ich habe mich von der weinroten Mitteldecke in Jacquard-Webtechnik inspirieren lassen. Die Ornamente im floralen Stil passen wunderschön zu herbstlichen Rispenhortensien, in dem Fall auch aus meinem Garten, die ich flugs in die Schale gesteckt habe. Nur sieben Blüten waren dafür nötig. Zusammen ist ein monochromes Arrangement entstanden, das auf dem Tisch eine elegante Wirkung zeigt. Die Mitteldecke besteht aus reiner Baumwolle und hat ein schönes, eingewebtes Muster. Größe: 100 x 100 cm.


Arthur-Price_The-British-Shop_Hortensien


Schön gesteckt

Wie viele Blumen ihr für die Schale benötigt, ist davon abhängig, welche Sorten ihr verwendet. Am besten nutzt ihr eine Mischung aus offenen Blüten oder geschlossenen Knospen. So habt ihr länger etwas von eurem Gesteck. Sobald ihr eure Blumen, Blätter und Gräser gesammelt habt, schneidet ihr das überschüssige Blattwerk und Dornen ab, kürzt die Stile mit einem scharfen Messer auf die gleiche Länge.

Damit sie Blumen in der Schale hübsch aussehen, sollten sie recht kurz geschnitten sein, aber sich noch im Wasser befinden. Am besten einfach testen, wie kurz es sein darf. Der lose Aufsatz hat eine leichte Rundung. Das hilft euch, damit das Gesteck in eine schöne Form kommt. Ihr müsst selbst keine unterschiedlichen Höhen beachten.


Der gitterartige Einsatz der Arthur Price Schale hält Blüten und Beiwerk an ihrem Platz. Der Blütenrand sorgt für einen hübschen Abschluss.


Good to know

Die Arthur Price Schale erhaltet Ihr wie viele andere, typisch britische Silberwaren im Online-Shop von THE BRITISH SHOP. Über die hauseigene Webseite shoppt Ihr bequem rund um die Uhr, bestellt euch eure liebsten britischen Lifestyle-Produkte nach Hause und sorgt für ein wenig britische Lebensart in den eigenen vier Wänden.



*Die Blumenschale und die Mitteldecke wurden mir von THE BRITISH SHOP zur Verfügung gestellt



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