Very british – Lemon Sponge

Very british – Lemon Sponge

Bei diesem Sponge kommt statt der klassischen Erdbeerkonfitüre Lemon Curd zwischen die Tortenböden. Ein Genuss aus der englischen Küche für sommerliche Tage.


Der Sponge ist ein klassischer Biskuitkuchen der britischen Küche und ihr findet ihn in fast allen Tearooms zur Tea Time. Queen Victoria war von 1837 bis 1901 Königin des Vereinigten Königreichs und soll den Kuchen geliebt haben. Weil sich zwischen die beiden Tortenplatten Marmelade und Buttercreme schmiegen, wird er häufig auch Victoria Sandwich genannt. Der Tee am Nachmittag und das Stückchen Kuchen ist für viele Briten immer noch wie die kleine Auszeit vom Alltag, auch wenn es unter der Woche aus Zeitgründen oft keinen Platz mehr hat.


Rezept für Lemon Sponge

Statt der Erdbeermarmelade wird in diesem Sponge eine Zitronenfüllung verarbeitet, ansonsten funktioniert er wie der Klassiker.

Zutaten

Für den Rührteig

  • 225 g Butter
  • 225 g Zucker
  • 4 Eier
  • 225 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • Ggf. etwas Milch

Für die Füllung

  • 100 g weiche Butter
  • 150 g Puderzucker
  • Tropfen Vanilleextrakt
  • 170 g Lemon Curd

Zubereitung

  • Ofen auf 190 Grad Unter- und Oberhitze oder 175 Grad Umluft vorheizen. Zwei Springformen (⌀ 20 cm) einfetten.
  • Zucker, zimmerwarme Butter und Eier verrühren. Mehl, Backpulver und ggf. etwas Milch untermischen, bis eine weiche Masse entsteht. In zwei Portionen teilen und auf die Springformen verteilen. Oberflächen glätten.
  • Kuchenplatten ca. 20 min goldbraun backen und auf einem Gitter komplett abkühlen lassen.
  • Für die Füllung zimmerwarme Butter zu einer geschmeidigen Masse rühren, dann Puderzucker und ggf. etwas Vanilleextrakt hinzugeben. Alles miteinander vermischen.
  • Jeweils eine Schicht Buttercreme und Lemon Curd auf einem der Böden verteilen, die zweite Platte vorsichtig daraufsetzen und mit Puderzucker bestreuen. Fertig ist der Lemon Sponge.




1 thought on “Very british – Lemon Sponge”

  • Die Fotos sind so ansprechend, dass man den Duft von Zitronen förmlich durch den Bildschirm riechen kann. Ich liebe es, wie du betonst, dass die Zubereitung nicht nur ein Schritt-für-Schritt-Prozess ist, sondern eine Art kulinarisches Abenteuer.

    Außerdem ist es großartig, dass du mögliche Variationen und persönliche Tipps einbringst. Das gibt dem Rezept eine persönliche Note und animiert dazu, kreativ zu werden.

    LG,
    Sabrina Hoch

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