Bei dem warmen Wetter mag man sich gar nicht in die Küche stellen und backen, oder? Deswegen habe ich euch heute ein kleines „No Bake Cake“-Rezept mitgebracht, das ich vor einiger Zeit in einem englischen Backmagazin gefunden habe, das sich wirklich nur mit Himbeeren beschäftigt – der Wahnsinn, sage ich euch. Weil ich so ein Schokoladenjunkie bin, habe ich das folgende Rezept nachgebacken. Das Tolle daran: Man braucht nur einen Kühlschrank. Allerdings, den braucht man bei diesen Temperaturen wirklich.
No Bake Cake: Weisser Schokoladenkuchen mit Himbeeren und Sahne (8 Portionen)
Zutaten
- 300 g weiße Kuvertüre
- 100 g Cornflakes
- 100 g gehobelte Mandeln
- 400 g Sahne
- Mark der Vanilleschote
- 2 Sahnesteif
- 500 g Himbeeren
Zubereitung
- 300 g weiße Kuvertüre im Wasserbad auflösen und danach vom Herd nehmen
- 100 g Cornflakes und 100 g gehobelte Mandeln in die Schokolade rühren
- Eine Kuchenform mit Backpapier auslegen und 2/3 der Schokoladenmasse auf den Boden der Form drücken. Aus der restlichen Masse mit zwei Teelöffeln 12 kleine Crispies auf einer Platte formen. Das Ganze für vier Stunden in den Kühlschrank stellen.
- Nach vier Stunden den Kuchenboden aus der Form nehmen und auf einen Teller oder eine Kuchenplatte legen.
- 400 g Sahne mit 2 Vanillezucker und 2 Sahnesteif steif schlagen und auf dem Kuchenboden locker verstreichen.
- 500 Himbeeren waschen, gut trocknen lassen und dann locker auf der Sahne verteilen. Je nachdem, was Ihr für Obst nehmt, könnt ihr etwas mehr oder weniger verwenden.
- Auf dem Obst die gekühlten Crispies verteilen. Ich habe sie von unten mit etwas kaltem Tortenguss bestrichen, damit sie besser auf dem Obst halten, muss man aber nicht unbedingt sein.
- Nochmal kurz kaltstellen und kurz danach genießen.
Zubereitungszeit
- 30 min plus vier Stunden Kühlzeit
Ein Fauxpax, der mir ansonsten niemals passiert: Ich habe keine Fotos gemacht. Irgendwie kamen Freunde zu Besuch und dann war der Kuchen zu schnell weg, um Fotos zu machen. Ein einzelnes konnte ich retten. Aber das zeigt in aller Pracht, wie lecker dieser Kuchen ist. Und ansonsten sitzen wir doch gerade sowieso lieber im Garten und freuen uns über das tolle Wetter, oder? Übrigens: Wer gute Ideen rund um Cottage Gärten braucht findet sie auf Sarahs Blog „My Cottage Garden“ oder in ihrem Beitrag „Anleitungen für einen Cottage Garten“, den sie extra zu diesem Zweck für meinen Blog getextet hat.
Das war es heute schon wieder von mir. Ab morgen stehe ich in der Küche und backe einen Walnuss-Kaffeekuchen für die anstehende Konfirmation einer Freundin. Dann gibt es wieder Fotos in Hülle und Fülle. Und auf der Liste ganz oben stehen auch Käse-Scones – laut meiner Schwiegermutter die besten Scones, die sie je gegessen hat. Das legt die Latte natürlich extrem hoch!
Alles Liebe, eure Simone
Ich find das Rezept „no bake cake“ so spannend und möchte es probieren …. Welchen Durchmesser hatte deine Form…..
Lieben Dank schon im voraus Anette
Liebe Anette, ich habe eine 24er Form genutzt. Der Kuchen wird dann ziemlich flach, sah aber gut aus, fand ich.