Carrot Cake – inspiriert von THE BRITISH SHOP

Carrot Cake – inspiriert von THE BRITISH SHOP

(Werbung) Auch wenn uns Väterchen Frost im Moment noch arg im Griff hat, geht es doch langsam auf die Osterzeit zu. Leider werden viele von uns auch dieses Fest wieder zu Hause verbringen. Und auch die Großbritannienreise wird vermutlich wieder warten müssen. Grund genug also, ein wenig britisches Flair ins Haus zu holen. Umso mehr freue ich mich, dass ich euch heute nicht nur ein österliches Rezept für den britischen Carrot Cake vorstellen kann, sondern auch einige zauberhafte Dekoideen und Geschenke rund um Ostern von THE BRITISH SHOP. Mit dem britischen Online-Shop wird das Warten auf den nächsten Großbritannien-Besuch deutlich kurzweiliger.


Britischer Klassiker Carrot Cake

Karotten im Kuchen? Klar! In Deutschland kennt man ihn als Möhrenkuchen, die Schweizer nennen ihn Rüblitorte. In Großbritannien heißt er Carrot Cake und in Amerika wird am 4. Februar jeden Jahres sogar ein Carrot Cake Day gefeiert. Historiker glauben, dass der Karottenkuchen sich aus Karottenpuddings entwickelt hat. Er soll im Mittelalter von Europäern gegessen worden sein, als Zucker teuer war. Auch in Großbritannien ist der Carrot Cake ein echter Klassiker und kommt eigentlich das ganze Jahr über auf den Tisch. Wer einmal in einer National Trust Anlage unterwegs ist, sollte im angesiedelten Tearoom Ausschau nach dem leckeren Carrot Cake halten. Inmitten einer englischen Gartenanlage ist der Kuchen nochmal mehr ein Genuss.

Auch Peter Rabbit hätte sicher großen Spaß an meinem Carrot Cake gehabt, stecken doch gleich drei feingeraspelte Möhren im Kuchen. Zusammen mit Frischkäse, gehackten Pekannüssen und Mixed Spice wird dieser Möhrenkuchen zum supersaftigen Highlight für die Kaffeetafel, übrigens ohne dass der Carrot Cake tatsächlich nach Möhren schmecken würde.

Das Rezept findet ihr ganz unten im Beitrag!


Carrot Cake mit Möhren


Mit Peter Rabbit durch die Osterzeit

Neben österlichen Klassikern wie Carrot Cake, Hot Cross Buns und Simnel Cake passt auch die literarische Figur Peter Rabbit wie Faust aufs Auge zum britischen Osterfest. Das süße Kaninchen mit seiner blauen Jacke, das im Deutschen als Hase durchgeht, wurde von der britischen Autorin und Künstlerin Beatrix Potter (1866 – 1943) geschaffen. Potter gehörte einer sehr wohlhabenden Familie der oberen britischen Mittelschicht an, wurde fast nur zu Hause erzogen, durfte allerdings Haustiere haben. Darunter war ein Kaninchen mit dem Namen Peter, das sie auch zeichnete und dabei viel Talent zeigte. Als Beatrix Potter älter wurde, schrieb sie an Kinder ihrer Verwandtschaft und Gouvernante kleine Bilderbriefe, in denen sie fantastische Geschichten erzählte. 1893 tauchte Peter Rabbit erstmals in einem Brief auf, 1902 wurde die Geschichte publiziert. Der Rest ist Geschichte und Peter Rabbit das vermutlich bekannteste Kaninchen der Welt.

Auch die Geschichte selbst ist weltberühmt: Peter Rabbit schleicht sich gegen die ausdrückliche Warnung seiner Mutter in den Gemüsegarten von Mr. McGregor. Er quetscht sich unter einem Gartentörchen hindurch, um das Gemüse zu futtern. Weil er irgendwann zu viel gegessen hat, sucht er nach Petersilie, um seinen Magen zu beruhigen – und wird natürlich von Mr. McGregor entdeckt. Peter Rabbit verliert bei der Flucht Jacke und Schuhe, versteckt sich in einer Gießkanne, wird trotzdem entdeckt und muss sich bei der Flucht an einer großen Katze vorbeischleichen. Ein großes Abenteuer also, dass mit einem kränklichen und erschöpften Peter Rabbit in der eigenen Höhle endet. Mr. McGregor hängt als Warnung Peters Jacke und Schuhe als Vogelscheuche im Garten auf – ein Motiv, dass heute übrigens ganz häufig auf Motivtorten zu sehen ist.


Peter Rabbit für groß und klein

Kein Wunder also, dass es heute unendlich viele, wunderschöne Produkte mit Peter Rabbit gibt. Bücher, Spiele, Dekoartikel und Haushaltswaren locken Kinder und Erwachsene in eine fantastische Tierwelt, die etwas Fröhliches und Heiteres hat und jedem guttut. Einige Produkte findet ihr auch im Online-Shop von THE BRITISH SHOP.


Möhrenkuchen - Tea and Scones



Britische Kulinarik ohne Backen

Fühlt ihr euch jetzt schon gut eingedeckt mit Ideen für die Osterzeit? Dann habe ich noch einen letzten Tipp für diejenigen unter euch, die nicht so gerne backen. Immer mehr britische Händler bieten nämlich Köstlichkeiten der britischen Backküche fertig zubereitet an. So wie The Original Cake Company, die seit 1972 traditionelle Früchtekuchen mit Sultaninen in Handarbeit herstellt. Neun Stücke gibt es pro Paket, die liebevoll mit Schokoeiern, Pekan-Nüssen, Mandeln und Glace-Kirschen verziert sind. Ich finde sie ganz entzückend und schmecken wie selbstgemacht. Glaubt ihr nicht? Ich habe meinen Mann gestern ohne eine Miene zu Verziehen ein Stück Carrot Cake und Früchtekuchen ins Home Office gebracht. Seine Antwort: „Da hast du dich mit dem Backen ja wieder mal übertroffen.“ Ich würde sagen: Damit sind auch diese Küchlein zertifiziert.


Früchtekuchen englisch - THE BRITISH SHOP
Exquisite ‚Easter Cake Selection‘. Preis: 21,90 Euro


Rezept für einen Carrot Cake

Zutaten für den Kuchen

  • 150 ml Sonnenblumenöl
  • 230 g Mehl plus 1 Päckchen Backpulver
  • 230 g Zucker
  • 250 g Möhren fein geraspelt
  • 3 große Bio-Eier
  • 1,5 TL Zimt
  • 1/2 TL Mixed Spice
  • 1/2 TL Ingwer
  • Geriebene Schale von einer Orange
  • 150 g Pekannüsse


Zutaten für Füllung und Verzierung

Wer nur die Lage zwischen den zwei Kuchenhälften und die obere Hälfte bestreichen möchte, nimmt die angegebene Menge. Möchte man (wie ich im Bild) die Seiten verzieren, benötigt man etwa die doppelte Menge.

  • 100 g Butter
  • 200 g Frischkäse
  • 150 g Puderzucker


Zubereitung des Kuchens

  • Ofen auf 160 Grad Umluft vorwärmen
  • Eine runde Backform (18 – 20 Zentimeter Durchmesser) mit einem Backpapier auslegen und / oder einfetten
  • Mehl und Backpulver in eine große Schüssel sieben und Zimt, Mixed Spice und Ingwer hinzugeben. Alles kurz verrühren. Zucker, geriebene Schale der Orange, geraspelte Möhren und gehackte Pekannüsse hinzufügen und verrühren.
  • In einer zweiten Schüssel Eier und Öl miteinander verrühren, bis eine dicke Masse entsteht. Zu den trockenen Zutaten hinzufügen und alles gut vermischen.
  • In die Backform füllen und etwa eine Stunde backen. Herausnehmen und komplett abkühlen lassen. (Tipp: Falls der Kuchen zu stark aufgegangen ist, lege ich nach dem Herausnehmen sofort eine Holzplatte auf den Kuchen und drücke ihn so auf sanfte Weise wieder platt.)
  • In der Zwischenzeit Puderzucker, Butter und Frischkäse zu einer weichen Masse mit dem Mixer verrühren.
  • Den Kuchen in zwei Hälften teilen, nachdem er komplett ausgekühlt ist. (Tipp: Ich verwende dazu einen sehr dünnes Nähgarn, lege das Garn an der Kopfseite mittig an den Kuchen, führe es um den Kuchen herum und ziehe das Garn dann gegenläufig sehr vorsichtig zusammen. Das Garn schneidet den Kuchen so mittig durch.)
  • Die untere Hälfte mit der Creme bestreichen und den oberen Deckel auflegen. Gegebenenfalls Seiten mit der Creme bestreichen.
  • Kuchen für ein bis zwei Stunden kühlstellen und genießen.
  • Mein Tipp für diejenigen, die gerne vorbereiten: Die Kuchenplatten lassen sich backen, einfrieren und je nach Bedarf wieder auftauen.


Welcher Kuchen gehört bei euch mit zum Osterfest? Schreibt mir gerne hier oder auf meinen Social-Media-Kanälen.


Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit THE BRITISH SHOP entstanden. Großbritannien-Fans erhalten im Online-Shop Lifestyle-Produkte aus dem Vereinten Königreich wie Kleidung, kulinarische Spezialitäten und Drinks, Küchenzubehör oder Accessoires für Garten oder Wohnung. Ich sage Danke für die Zusammenarbeit.



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